Inhalt:
- Route
An der West-Küste war ich 11 Tage / 10 Nächte mit einer Tour von Contiki* unterwegs. Die Tour startete in Los Angeles, ging dann weiter nach San Diego, für eine Nacht nach Phoenix. In Sedona machten wir einen kurzen Zwischenstopp bevor es zum Grand Canyon ging und über die Route 66 nach Las Vegas. Zum Schluss ging es an den Bass Lake und zum Yosemite Nationalpark und dann endete die Tour in San Francisco.
1. Los Angeles
Die Stadt ist etwas verrückt :). Es gibt unzählige Touren* in und um Los Angeles. Am Hollywood Boulevard gibt es viele Schausteller und man wird alle paar Meter von Ticketverkäufern angesprochen, die alles mögliche versuchen an den Mann zu bringen. Mir wurde es irgendwann zu viel und ich flüchtete in mein Hostel :).
Meine Unterkunft in Los Angeles: Banana Bungalow*
Ich zahlte: ca. CHF 29.25 / Nacht, inkl. Frühstück (2 Nächte CHF 58.50) 6er Schlafsaal Unisex
Der San Diego Zoo* im Balboa Park war überwältigend gross und der meistbesuchte Zoo in der USA. Mit der Gondelbahn (Skyfari gennant) kommt man schnell von einem Ende des Zoos zum Anderen, zudem ist es eine gute Möglichkeit, sich einen Überblick zu verschaffen. Die Tiere leben in einem Nachbau ihres natürlichen Habitats.
San Diego hat viel zu bieten, abgesehen vom Hafen gibt es zum Beispiel auch das Gaslamp Quarter Im ehemals gefährlichen Rotlichtviertel findet man heute viele Bars, Restaurants und Clubs.
Was mir vorher auch nicht bewusst war, das Tijuana / Mexiko nur eine halbe Stunde entfernt liegt :).
Der Grand Canyon zählt zu den grossen Naturwunder und das meiner Meinung nach zurecht :).
Man hat einen tollen Blick von der Aussichtsplattform und kann verschiedene kleinere oder grössere Wanderungen, sowie Biketours machen. Auch Ausflüge* von Las Vegas aus sind möglich, aber ich würde etwas mehr Zeit einplanen.
Wenn ihr runter in den Canyon wandert, ist jedoch Vorsicht geboten. Die Wege sind teilweise sehr schmal und es geht steil nach unten. Es wird gesagt, das man etwa die doppelte Zeit braucht um hoch zu wandern, wie der Weg nach unten gedauert hat. Zudem gibt es keine Möglichkeit, unterwegs die Wasserflaschen aufzufüllen und es ist teilweise sehr heiss. Am Anfang des Wanderweg gibt es eine Refill Station, um die eigenen Flaschen aufzufüllen. Plastikflaschen werden im Grand Canyon Nationalpark nicht verkauft. Nachts ist es sehr dunkel und kann recht kühl werden, eine Taschenlampe und Pullover mitzunehmen lohnt sich :).
Wir sind auf dem Bright Angel Trail gewandert (30 Minuten nach unten und ca. 1 Stunde wieder hoch). Es war ein sehr spannendes Erlebnis, den Canyon aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Nebst anderen Besuchern können einem auch Maultiere entgegen kommen (dann werden die Wege richtig eng), oder Eichhörnchen über den Weg laufen :).
Die unglaubliche Stadt mitten in der Wüste, die immer hell leuchtet und es immer etwas zu erleben* gibt. Die Casino sind genau so sehenswert, wie die Nachbildung des Canale Grande von Venedig oder des Eiffelturm. Es ist tagsüber unglaublich heiss und in den Gebäude so eiskalt, dass viele von meiner Gruppe nach 2 Tagen leicht erkältet waren. Also, auch wenn es draussen um die 40 Grad ist, benötigt man, einen Schal/ Tuch für die klimatisierten Shows in den Hotels :).
In der Nähe des Yosemite Nationalparks liegt der Bass Lake. Auf dem Weg von Las Vegas nach San Francisco haben hier eine Bootsfahrt auf dem See gemacht und in kleinen Hütten übernachtet.
Der Nationalpark ist der drittälteste Nationalpark der USA und zählt seit 1984 zum Unesco-Weltnaturerbe.
Die beeindruckenden Felsen, Wasserfälle und Riesen-Mammutbäume laden zu einem Besuch ein.
Es gibt verschiedene Touren* zum Yosemite Nationalpark, auch von L.A oder San Francisco aus. Aber wenn man die Möglichkeit hat, würde ich etwas mehr Zeit einrechnen. Wir waren leider nur kurz dort und sind einen Teil des Mist-Trail gewandert.
Durch die Lage am Meer ist es teilweise recht windig und kühl. Ob es die steilen Strassen oder die Golden Gate Bridge, dessen Spitzen während meinem Aufenthalt nur einmal nicht in Nebel gehüllt waren, die Stadt ist auf jeden Fall sehenswert! Es gibt diverse Aktivitäten* in/ um die Stadt, z.B. eine Bootsrundfahrt (welche bei uns ziemlich kalt und neblig war :)), eine Fahrrad Tour oder ein Besuch bei Alcatraz. Die Tickets für Alcatraz sind meist im voraus schon ausgebucht, also früh genug ein Ticket sichern.
Meine Unterkunft in San Francisco: HI San Francisco Fisherman's Wharf Hostel*
Ich zahlte: ca. CHF 30.- / Nacht, inkl. Frühstück (4 Nächte CHF 120.- ) 8er Schlafsaal Frauen
- Mietauto:
Um unabhängig und frei die West-Küste erkunden zu können eignet sich ein Mietwagen* sehr gut.
Meine Lieblingsspeise in diesem Restaurant; Shrimper's Heaven
Man erhält 4x4 verscheiden gebratene Shrimps mit leckeren Saucen.
Vor und nach der Contiki Tour
Los Angeles: Banana Bungalow*
Das Hostel liegt sehr zentral, alles was man braucht, befindet sich in der Nähe.
Es ist Abends eher laut, da viel Party gemacht wird.
Ich zahlte:
ca. CHF 29.25 / Nacht, inkl. Frühstück (2 Nächte CHF 58.50) 6er Schlafsaal Unisex
San Francisco: HI San Francisco Fisherman's Wharf Hostel*
Das Hostel liegt etwas erhöht, in einem Park. Man sieht die Golden Gate Bridge und Alcatraz. Fisherman's Wharf, Pier 39 und das Meer liegen nur ein paar Minuten entfernt.
Ich zahlte:
ca. CHF 30.- / Nacht, inkl. Frühstück (4 Nächte CHF 120.- ) 8er Schlafsaal Frauen
(Stand 2015)
Übersicht:
Contiki Tour 11 Tage (inkl. Übernachtung, Essen teilweise inkl.): CHF 1782.-
Essen & Trinken: CHF 307.-
Unterkünfte vor und nach der Tour: CHF 178.50
Touren, Eintritte insgesamt: CHF 205.-
Madame Tussauds: CHF 30.-
San Diego: Baseball Spiel: CHF 20.-
Sedona: Jeep Tour: CHF 50.-
Las Vegas Circe du Soleil: CHF 85.-
Div: CHF 20.-
Transport insgesamt: CHF 68.50
Diverses & Shopping: CHF 295.-
Div: CHF 51.-
Shopping: CHF 184.-
Sonstiges: CHF 60.-
Meine gesamt Kosten für 2 Wochen: ca. CHF 2836.-